T-87 UMA Tankwa Loop 🇨🇭 😎 🇿🇦
UMA macht Marco für die nächste Herausforderung fit!

Das kann doch nicht gesund sein!
Neben der Frage nach der Motivation ist dies eine der meist gestellten Frage; ist das überhaupt gesund?
Wenn man in die wissenschaftliche Literatur eintaucht, kommt man an Beat Knechtle nicht vorbei. Beat ist Arzt und selber Extrem-Ausdauersportler. In einem sehr beachtenswerten Artikel (Physiology and Pathophysiology in Ultra-Marathon Running) hat er die gesundheitlichen Risiken des Ultralaufs ganzheitlich aufgezeigt. Hier die Kurz-Zusammenfassung:
"An ultra-marathon leads to an energy deficit resulting in a reduction of both body fat and skeletal muscle mass. An ultra-marathon in combination with other risk factors, such as extreme weather conditions, can lead to exercise-associated hyponatremia. An ultra-marathon can also lead to changes in biomarkers indicating a pathological process in specific organs or organ systems such as skeletal muscles, heart, liver, kidney, immune and endocrine system. These changes are usually temporary, depending on intensity and duration of the performance, and usually normalize after the race."
Ja, die Muskulatur, das Herz, die Leber, die Nieren, die Knochen, Sehnen und Bänder sowie der Verdauungsapparat und das Immunsystem werden bei einem Ultralauf maximal belastet und auch zu einem gewissen Teil geschädigt. Isoliert betrachtet ist ein Ultralauf also nicht gesundheitsfördernd.
Jetzt das grosse ABER: Das Ausdauer- und Krafttraining sowie der allgemeine „Lifestyle”, der für Ultraläufe nötig ist, ist garantiert gesund und kompensiert meiner Meinung nach bei Weitem die negativen Effekte. Von den unglaublich tiefen Emotionen und der Wirkung von Ultraläufen auf Seele und Geist ganz zu schweigen.
Überhaupt, Skorpione sind gefährlicher; Bämm!



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