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29 ott 2025by Marco Giuoco

UMA macht Marco für die nächste Herausforderung fit!

Il caffè in Italia non fa schifo!

Die mediale Aufmerksamkeit ist ihr gewiss. Mit ihrem Buch „Il Caffè in Italia fa schifo” hat Valentina Palange eine veritable Polemik rund um die Kaffeequalität in Italien ausgelöst.

Nach 14 Jahren in der Kaffeebranche und mindestens 200 Barbesuchen von Aosta bis Catania während des Sizilienlaufs in diesem Frühjahr, kann ich Frau Palange überhaupt nicht zustimmen. 
Im Gegenteil: Wer einen kräftigen, dunkel gerösteten Robusta mag, schätzt dessen erdigen, holzigen und nussigen Geschmacksnoten sowie die geringe Säure. Auch der leicht bittere und lang anhaltende Nachgeschmack ist ein unverwechselbares, italienisches Bar-Erlebnis.

Einzig, der Kaffee wird manchmal zu heiss gebrüht und ja, dann schmeckt er verbrannt. That's it.

Wer hingegen auf edle Arabicabohnen, eine helle Röstung und fruchtige, florale Geschmacksnoten steht, wird in italienischen Bars selten auf seine Kosten kommen.  Da kann man m.E. auch gleich einen Tee bestellen...

Egal, jedem das Seine; als Läufer schätze ich auch den raschen Koffein-Energiekick des caffè - und da dürfen es auch schon mal gerne 10 tazzine pro Tag sein.

 



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